Mitte März, das Saisonende naht, aber damit leider auch der Winter. Ich starte morgen auf meine voraussichtlich letzte Tour mit Gästen diesen Winter, danach hoffe ich noch auf ein paar ruhige Farten mit dem Osmo-Team einfach so fuer mich.
Fazit der Saison: wieder mal zuwenige Rennen gefahren, zuviel gearbeitet, das eigenen Team vernachlässigt. Es kann nur besser werden.... von geplanten 6 Rennen bin ich grad nur eines gefahren, und das erst noch mies vorbereitet. Das letzte gepante Rennen wäre am nächsten Weekend, Freitag bis Sonntag, aber wenn die Hunde bis Donnerstag auf Tour sind... geht nicht!
Die Youngsters Negro und Fluffy entwickeln sich gut, werden wohl so richtige Kraftpakete (zumindest Negro; Fluffy ist ein klein bisschen "zarter"). Askja hat Ihr Debüt als Leithund hinter sich, zuerst mit Gastro zusammen, umgespannt mitten in der Runde. Danach noch vom Start weg mit Ansku. Beide male Top-Leistung. Sie rennt einfach, egal ob Tiefschnee, Overflow, weicher oder harter Trail. Ich bin sicher, dass sie sich hier wohl fühlt und wieder gut re-integriert wurde. Lauri macht sich inzwischen auch ganz gut, noch etwas unsteter als seine Schwester, aber die beiden sind ja auch erst 14 Monate alt!
Im Spätsommer fängt dann alles wieder von vorne an. Training auf Sand, vielleicht wieder ein Dryland-Rennen (bei denen kann ich vom Trainingsstand her wenigstens gut mithalten, weil im Sommer nicht ganz so viel zu tun ist wie im Winter), dann das lange Warten auf Schnee und Eis, dann hoffen, dass es klappt mit etwas mehr Freizeit und Freiraum und dann auch mal wieder ein paar gute Rennen oder einfach sonst Spass mit einem Mitteldistanz-Team, das ja diesen Winter eigentlich gar nicht vorhanden war, weil immer mit Gästen auf Tour. Aber bis dahin ist ja noch ein langer Weg. Nun fahre ich wie gesagt noch meine letzte Wochentour, danach hat es vielleicht immer noch genug Schnee und Eis und das Fahren kann weitergehen!
Never give up!
